Natur - Umwelt - Klima

Unsere Ziele

Erhalt der heimischen Natur- und Artenvielfalt vor unserer Haustür

  • Biotope unserer wertvollen Kulturlandschaft wie Feldgehölze, artenreiche Wiesen müssen miteinander vernetzt werden, um die heimische Artenvielfalt zu erhalten. Auch naturnahe Acker- und Wegerandstreifen und Ortseingrünungen tragen hierzu bei.
  • Die Überarbeitung der Biotopkartierung aus 1994 ist erforderlich. Sinnvolle Planungen für die Natur brauchen verlässliche Daten. Hierzu ist ein Projekt mit der Uni Regensburg anzustreben.
  • Für den Schwetzendorfer Weiher ist ein ausgewogenes Konzept für Natur und Freizeit erforderlich. Erhalt eines beliebten „naturnahen“ Erholungsbereichs ist das Ziel, kein „Freizeitpark“.
  • Nur das was man kennt schätz man wert. Artenkenntnisse sind durch außerschulische Umwelt- und Naturbildung für Jugendliche, private Gartenbesitzer in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Vereinen und Landwirten zu fördern. Die Entwicklung und Kennzeichnung von Wander-, Jogging- und Radwegen geht hiermit einher.
  • Die Einstellung eines Landschaftspflegers für die Gemeinde ist erforderlich. Nur so können die wachsenden Aufgaben der naturgerechten Baum- und Heckenpflege und die Entwicklung artenreicher Frei- und Grünflächen zukünftig bewältigt werden. 
  • Der Verzicht/ Verbot schädlicher Umweltgifte gilt auf gemeindeeigen Flächen als Vorgabe und sollte zukünftig im gesamten Gemeindegebiet Anwendung finden.
Schwalbenschwanz

Dorfökologie - Artenvielfalt in unseren Dörfern fördern

  • Die Biodiversität innerhalb unserer Siedlungen soll durch die naturnahe Gestaltung von Grün- und Freiflächen verbessert werden. Die Gemeinde hat hier mit gutem Vorbild voranzugehen - am eigenen Rathaus, den Kinderspielplätzen und durch ökologischen Aufwertung des neuen Friedhofs.
  • Das UwB Baumprojekt „Wo stehe ich“ trägt zu einer größeren Wertschätzung unserer Bäume in Dorf und Landschaft bei. Ziel ist eine Gemeinde-Satzung zum Schutz ortsprägender Bäume. Ein zweites „Günzenried“ darf es nicht geben.
  • Die konsequente Weiterentwicklung der „Bienenfreundliche Gemeinde“ liegt uns als Bestandteil einer nachhaltigen Freizeitkultur und Naturerholung am Herzen. Wir fördern die Erlangung des Status einer Kommune für Biodiversität!
Kneiting von Kager aus

Müllvermeidung durch nachhaltige Kreiskaufwirtschaft und Ressourcenschutz

  • Die Digitalisierung ist für Klima und Umweltschutz einzusetzen z.B. für ein papierloses Rathaus.
  • Ein „Reparatur-Café“ oder Tauschbörsen stellen bürgernahe, soziale und moderne Recyclingkonzepte dar, die auch in Pettendorf umsetzbar sind.
  • Das System des zentralen Recycelns sollte durch ein dezentrales System ergänzt werden, um Autofahrten zum Wertstoffhof zu reduzieren. 

Klimaschutz - unser Beitrag zum großen Ganzen

  • Der von der UwB initiierte Energieleitplan Pettendorf muss weiter umgesetzt und fortgeschrieben werden. Die hierin genannten Kapazitäten für Dachflächenphotovoltaik sind konsequent zu nutzen. 
  • Anreize schaffen für den Ausbau regenerativer Energien. Die Gemeinde kann Vorbild sein z.B. durch die Pachtung großer Dachflächen für Photovoltaikanlagen unter finanzieller und wirtschaftlicher Beteiligung der Bürger. 
  • Bachläufe wie die „Schwetze“ sollten weiter renaturiert werden. Dies schafft neue Lebensräume und dient dem Hochwasserschutz.
  • Freiraumschutz ist Klimaschutz. Minimierung des Freiflächenverbrauchs durch Versiegelung. Die Nutzung von Baugrund innerhalb unserer Siedlungen muss Vorrang haben. 
  • E-Mobilität ist zu fördern durch die Errichtung zusätzlichen Ladesäulen und E-Bike Verleihstationen in der Gemeinde z.B. auch in Kneiting oder Schwetzendorf.
  • Digitalisierung ist für den Klimaschutz einzusetzen u.a. für intelligente Straßenbeleuchtungen, sichere und attraktive Radwege oder Mobilität Apps.
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Über die UwB

Die UwB setzt sich ein für die Förderung ökologischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Belange und den Erhalt der Gemeinde Pettendorf als lebenswerten Ort durch eine moderate Gemeindeentwicklung.